27. März 2024

Fühlst du dich manchmal auch erschöpft?

Mit diesem Artikel möchte ich dir einen Teil meiner Arbeit aufzeigen. Zu verstehen und zu begründen, was ich beobachte und fühle. Um dann darüber nachzudenken, was wir tun können, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Zum Beispiel so:

Auffallend viele Menschen in meinem Umfeld fühlen sich gerade mitgenommen und wissen nicht so recht, warum. Mich hat interessiert, wie das allgemein so ist und ich habe mich auf die Suche nach Studien und Umfragen dazu gemacht. Was ich jetzt schon sagen kann: Ich liege mit meinem Eindruck nicht so falsch.

40% der Arbeitnehmenden waren 2023 am Ende des Arbeitstages oft oder sehr oft emotional erschöpft. Und mehr als jede dritte Person ist oft oder sehr oft zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. (Zur Travail.Suisse Studie) 2022 lag der Anteil der Erwerbstätigen, die sich emotional erschöpft fühlen, bei 30,3 Prozent. (Zur Studie der Gesundheitsförderung Schweiz)

Wir können etwas für uns tun!

Im Grunde wissen wir, was wir tun können, um uns psychisch und emotional besser zu fühlen. Aber oft tun wir es nicht. Nicht weil es uns egal ist, sondern weil wir so tief drin stecken, dass wir nicht wissen, wie wir da wieder rauskommen. Wir fühlen uns hilflos und ohnmächtig.

Gute Beziehungen führen zu Gesundheit und Glück.

Seit 1938 erforscht die Harvard Study of Adult Development, was Menschen glücklich macht. Es ist die größte Langzeitstudie über das menschliche Leben, die je durchgeführt wurde, und sie hat zu einer einfachen und tiefgründigen Erkenntnis geführt: Es sind unsere Beziehungen und unser soziales Miteinander.

Und zwar nicht nur Paarbeziehungen, sondern auch Familie, Freunde, Freundinnen, Nachbarschaft oder Kolleg:innen. Selbst zufällige Begegnungen können das Wohlbefinden nachhaltig steigern.

Was hingegen mit Sicherheit unglücklich macht, ist das ständige Streben nach Glück. Denn auf Dauer verfestigt sich die Vorstellung, dass unser Leben hier ist und unser Glück irgendwo dort in der Zukunft liegt. (Zur Studie)

Und jetzt?

Jetzt wissen wir,

  • dass 40% aller Arbeitnehmenden oft oder sehr oft emotional erschöpft sind.
  • dass gute Beziehungen zu einem glücklichen und erfüllten Leben führen.
  • dass die ständige Suche nach dem Glück, das in der Zukunft liegt, auf Dauer unglücklich macht.

Hier setzt meine Arbeit an

Hier möchte ich mit meiner Arbeit ansetzen. Gemeinschaften pflegen und zu einem achtsameren und mitfühlenderen Leben anregen. Mit Angeboten, die dir und anderen helfen, dies auch in den Alltag zu integrieren.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass dies einer, wenn nicht der Weg aus der Erschöpfung hin zu einem erfüllteren und glücklicheren Leben ist.

Der beste Zeitpunkt, um mit dem Glücklichsein anzufangen, ist übrigens Jetzt. Machst du mit?

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